Alexander Shevchenko
Alexander Shevchenko

 

Zahnersatz

Lückenlos strahlend lächeln

 

Die moderne Zahnmedizin bietet viele Möglichkeiten, durch Zahnersatz die Kaufunktionen und den harmonischen Eindruck des Gesichts, Ästhetik und Wohlbefinden zu erhalten.

Zahnersatz ist notwendig, um:

  • einen Zahn mit einer Krone wieder aufzubauen,
  • eine Zahnlücke durch eine Brücke zu schließen,
  • mehrere fehlende Zähne durch herausnehmbaren Zahnersatz zu ersetzen.

Kronen, Brücken und herausnehmbarer Zahnersatz lassen sich hinsichtlich Ästhetik und Komfort sehr unterschiedlich gestalten.

 

 

Kronen

Rettung für erkrankte Zähne

Kronen gehören zum Zahnersatz. Streng genommen ersetzen sie jedoch keinen Zahn, sondern bauen einen noch fest verwurzelten, aber stark geschädigten Zahn wieder auf.

Meistens ist das nach einer ausgedehnten Karies der Fall, die den Zahn so weit angegriffen hat, dass eine Füllung nicht mehr möglich ist, oder wenn Teile des Zahnes durch einen Unfall verloren gegangen sind.

 

Behandlungsschritte auf einen Blick

Eine Krone ist wie eine "Schutzkappe", die über den betroffenen Zahn gestülpt wird. Bevor es allerdings so weit ist, entfernt der Zahnarzt zunächst die Karies, baut den Zahn auf und beschleift die Zahnsubstanz. Vom so präparierten Zahn und vom Gegenkiefer werden anschließend Abdrücke genommen, die dem Zahntechniker als Vorlage für die Fertigung der Krone dienen.

Da die Herstellung einige Tage dauert, wird der Zahn in der Zwischenzeit mit einem Provisorium geschützt. Ist die Krone dann fertig, wird sie zunächst anprobiert, bevor der Zahnarzt sie schließlich mit einem Spezialzement befestigt.

 

Der Klassiker: Vollgusskrone

Eine Vollgusskrone ist in der Regel aus Gold. Sie kommt heute fast nur noch im Seitenzahnbereich zum Einsatz, da es optisch schönere Lösungen für den Frontzahnbereich gibt. Gefertigt wird diese Krone nicht, wie oft angenommen, aus purem Gold, sondern aus einer Metalllegierung, die in der Regel hochgoldhaltig ist. Die Vorteile von Vollgusskronen: Sie sind besonders lange haltbar und zeichnen sich durch eine sehr gute Verträglichkeit (Biokompatibilität) aus.

 

Ästhetische Alternative: Verblendkrone

Kronen wirken optisch schöner, wenn sie mit Keramik oder Kunststoff verblendet sind. Dabei wird entweder der komplette Goldkern ummantelt oder nur der nach außen sichtbare Teil mit einer entsprechenden Schicht des zahnfarbenen Materials versehen. Kunststoff und Keramik besitzen unterschiedliche Materialeigenschaften und ästhetische Qualitäten. Welches Material für den Patienten optimal geeignet ist, hängt von sehr individuellen Faktoren ab, die der Zahnarzt am besten abwägen kann.

 

Natürlich weiß: Vollkeramikkrone

Die ästhetisch anspruchsvollste Lösung für eine Kronenversorgung ist die Vollkeramikkrone, denn Keramik lässt sich in Farbe und Form ideal dem Gebiss anpassen. Vollkeramikkronen sehen einem natürlichen Zahn zum Verwechseln ähnlich und können selbst vom Fachmann nur schwer als künstlicher Zahn erkannt werden. Damit sind sie vor allem für den Einsatz im Frontzahnbereich bestens geeignet.

 

Sonderform der Keramikverblendkrone: Galvano-Krone

Eine moderne Variante der Keramikverblendkrone ist die Galvano-Krone. Sie besteht aus einem Käppchen aus Gold, das den präparierten Zahn wie eine zweite Haut umschließt und anschließend keramisch verblendet wird. Die Goldschicht ist dabei so dünn gearbeitet, dass die Keramik sehr natürlich geschichtet werden kann. Von der Behandlungsmethode bis hin zur Herstellung ist die Versorgung mit einer Galvano-Krone sehr aufwändig und dadurch kostenintensiver.

 

Sonderfall: Teilkrone

Ist der Defekt im Zahn zu groß für eine Füllung, gleichzeitig aber noch nicht so ausgedehnt, dass eine komplette Überkronung notwendig ist, versorgt der Zahnarzt den Patienten in der Regel mit einer Teilkrone. Dabei werden nur Teile des Zahnes präpariert. Die fertige Teilkrone ersetzt das beschliffene Stück des Zahnes und rekonstruiert die komplette Kaufläche. Als Material kommt vorrangig Gold, in einigen Fällen auch Keramik, zum Einsatz.

 

 

Brücken

Brücken schließen Lücken

Brücken zählen zum sogenannten festsitzenden Zahnersatz. Je nach Anzahl und Position der fehlenden Zähne arbeitet der Zahnarzt mit ein-, zwei- oder mehrspannigen Brücken, um eine Zahnlücke zu schließen.

Anders als etwa eine Prothese lassen sie sich nicht herausnehmen. Eine Brücke besteht aus zwei Teilen: den so genannten Ankerkronen und dem Brückenkörper.
Die Ankerkronen werden dabei auf den vor und hinter einer Zahnlücke liegenden Zähnen, den so genannten Pfeilerzähnen, mit einem Spezialzement verankert. Sie geben dem Brückenkörper, der aus einem oder mehreren Zwischengliedern bestehen kann, Halt.

Wichtig ist, dass die Pfeilerzähne stabil im Kieferknochen verankert sind. Schließlich müssen sie für die fehlenden Zähne "mitbeißen". Brücken haben allerdings nicht nur den Vorteil, dass sie fest sitzen. Im Gegensatz zu Teilprothesen sind sie recht zierlich gearbeitet; die zur Abstützung notwendigen Metallelemente oder großvolumige Kunststoffanteile entfallen damit.

 

Verschiedene Brücken - verschiedene Materialien

Jede Brücke wird in Form und Farbe optimal den noch vorhandenen eigenen Zähnen angepasst. Sie kann sowohl im Seiten- als auch im Frontzahnbereich eingesetzt werden, um auf Dauer ein gut funktionierendes und optisch harmonisches Gebiss zu erhalten.

Je nach Position der zu ersetzenden Zähne und den ästhetischen Ansprüchen des Patienten bestehen Brücken in der Regel aus einem Metallkern, der teilweise oder ganz mit Keramik bzw. Kunststoff verblendet ist. Wenn der Patient allerdings eine metallfreie Restauration wünscht, kann der Zahnarzt in Abhängigkeit vom Befund die Brücke komplett aus Keramik, zum Beispiel Zirkonoxid, anfertigen. Sowohl die Vollkeramikbrücke als auch die keramisch vollverblendete Brücke wirken aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit am schönsten und natürlichsten.

 

Von der Lücke zur Brücke

Die Anfertigung und das Einsetzen einer Brücke sind ein aufwändiger Prozess in mehreren Schritten, der vom Zahnarzt Präzisionsarbeit verlangt. Um den späteren Zahnersatz zu verankern, müssen zuerst die der Lücke benachbarten Zähne beschliffen werden. Unter örtlicher Betäubung wird dabei so wenig wie möglich natürliche Zahnhartsubstanz entfernt.

Nach dieser Bearbeitung nimmt der Zahnarzt einige Präzisionsabdrücke mit Spezialmassen und bestimmt die ideale Farbe für die Verblendung - wichtige Informationen, die dem Zahntechniker als "Vorlage" für die Anfertigung der Brücke dienen. Für diese maßgeschneiderte Arbeit benötigt das Dentallabor einige Tage - darum wird der Patient in der Zwischenzeit mit einem Provisorium versorgt. Wenn die Brücke schließlich fertig ist, prüft der Zahnarzt bei einer Anprobe den optimalen Sitz, bevor er den neuen Zahnersatz fest einzementiert.

 

Wichtig: Die richtige Zahnpflege

Die Haltbarkeit einer Brücke ist insbesondere von der Gesundheit der Pfeilerzähne abhängig. Schließlich tragen diese Zähne die Last der fehlenden. Eine sorgfältige Reinigung der Pfeilerzähne und des Brückenkörpers, vor allem im angrenzenden Zahnfleischrandbereich, ist daher äußerst wichtig. Hilfsmittel wie Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide helfen dabei, dass weder Zahnfleischentzündungen noch Karies entstehen. Optimal ist darüber hinaus eine regelmäßige Individualprophylaxe mit professioneller Zahnreinigung.

Hinweis

Zahnlücken immer schließen!

Nicht für alle Patienten ist es selbstverständlich, dass eine durch Zahnverlust hervorgerufene Lücke geschlossen werden sollte.
Besonders im Seitenzahnbereich gehen einige Patienten von der Annahme aus, dass ein fehlender Zahn weder ihr Aussehen noch ihr Gebiss beeinträchtigt. Diese Annahme ist jedoch falsch, denn eine Zahnlücke fällt optisch auch im Seitenzahnbereich auf und - was noch viel entscheidender ist - kann den gesamten Kiefer in Mitleidenschaft ziehen. Nachbarzähne vor und hinter dem fehlenden Zahn können sich verschieben. Die Zähne im Gegenkiefer "verlängern" sich, da sie keine Abstützung mehr haben. Veränderungen wie diese führen schließlich zu Schäden im Kausystem. Um das zu verhindern, muss jede Zahnlücke geschlossen werden!

Weitere Maßnahmen

Funktionsanalyse

Gegebenenfalls können zusätzlich noch einige unterstützende Maßnahmen zur genaueren Bissbestimmung (Funktionsanalyse) als Vorgaben für den Zahntechniker notwendig sein - denn je mehr Informationen der Zahntechniker erhält, um so passgenauer kann er die Brücke herstellen.
Gesundheit der Pfeilerzähne: ein Muss für Brückenträger.

 

Kosten

Befundorientierte Festzuschüsse

Unabhängig von Art und Umfang der Verblendung der Brückenversorgung erhält der Patient von den gesetzlichen Krankenversicherungen einen dem jeweiligen Befund entsprechenden Festzuschuss. Dabei gilt die Bonusregelung.
Über die Höhe der Kosten und des Zuschusses informiert der Zahnarzt. Die Patienten erhalten vor der Behandlung einen individuell ausgearbeiteten Heil- und Kostenplan sowie weitergehende Informationen von ihrem Zahnarzt.

Für Privatpatienten gelten die jeweils mit der privaten Kasse getroffenen Vereinbarungen.

 

Prothesen

Kauen, Sprechen, Lächeln

Prothesen sind die praktikabelste Lösung, fehlende Zähne zu ersetzen und so die Kaufunktion, eine klare Sprache und das gute Aussehen wiederherzustellen.

Gerade bei den Prothesen gibt es die verschiedensten Herstellungsverfahren und Befestigungsmöglichkeiten. Sie reichen von der einfachen Klammerprothese über die aufwändige Teleskopprothese bis zum implantatgetragenen Zahnersatz.

 

Totalprothese

Lebensqualität mit den "Dritten"

Wenn ein Patient keine eigenen Zähne mehr zur Verankerung von Kronen, Brücken oder Teilprothesen hat, braucht er eine Totalprothese - auch "dritte Zähne" oder "Gebiss" genannt. Nur so kann die Kau- und Sprachfunktion optimal wiederhergestellt werden.

Über die Wiederherstellung der Kau- und Sprachfunktion hinaus verlangsamt eine Totalprothese bei gutem Sitz natürliche Abbauvorgänge im Kiefer und gibt Lippen oder Wangen, die durch Zahnverlust eingefallen sind, ihr ursprüngliches Aussehen zurück.

Gehalten wird der Zahnersatz über eine Saugwirkung des dünnen Speichelfilms zwischen Prothese und Schleimhaut am Gaumen. Wie gut die Haftung ist, hängt vor allem von der Kieferform, der Mundschleimhaut und dem Speichelfluss des Patienten ab. In der Regel sitzt eine Totalprothese jedoch im Oberkiefer wegen der breitflächigeren Auflage am Gaumen besser als im Unterkiefer. Denn dort sind die anatomischen Gegebenheiten von Natur aus ungünstiger. Durch den Zungenraum und die bewegliche Zunge ist es schwieriger, einen vergleichbaren Saugeffekt zu erzielen.

 

Saubere Planung und Vorbereitung

Die Versorgung mit einer Totalprothese muss vom Zahnarzt sorgfältig vorbereitet und geplant werden. Denn schließlich sollen die dritten Zähne in Aussehen und Funktion optimal zum Patienten passen. Wichtig für den Zahnarzt sind zum einen die individuellen Wünsche und Ansprüche an Farbe und Form der neuen Zähne, aber auch "harte Daten" wie zum Beispiel der Zustand von Kiefer und Schleimhautbereich.

Erst wenn der Zahnarzt diese Informationen in Gesprächen mit dem Patienten und über umfangreiche Untersuchungen ermittelt hat, kann er zur Tat schreiten: Der Kiefer des Patienten wird mit verschiedenen Abdruckmassen und -maßnahmen abgeformt; dabei wird die Lage des Unterkiefers zum Oberkiefer ermittelt - wichtige Informationen für das Dentallabor, damit es die ideale Passform für die "Dritten" finden kann.

 

Einprobe, Nachsorge und Pflegetipps

Wie bei einem maßgeschneiderten Anzug sind einige Anproben durch den Zahnarzt notwendig, bevor der optimale Halt für eine Totalprothese gefunden ist. Wenn die dritten Zähne schließlich eingegliedert sind, erhält der Patient noch einige Hinweise zur Nachsorge und wertvolle Pflegetipps.

Die späteren Nachsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt sind bei der Anpassung von Totalprothesen besonders wichtig, um gegebenenfalls Druckstellen zu beseitigen, die bei der Neuanfertigung einer Prothese ganz normal auftreten können - weil sich die Mundschleimhaut und die Muskulatur erst einmal an die Vollprothese gewöhnen müssen.

 

Entscheidend: regelmäßige Kontrolle

Auch wenn der Patient keine eigenen Zähne mehr hat, ist eine regelmäßige Kontrolluntersuchung der Schleimhaut und der Prothese äußerst wichtig – unter anderem, weil sich der menschliche Körper verändert. Damit die Totalprothese gut und komfortabel sitzt, muss sie in unterschiedlichen Zeitabständen den natürlichen Umbauvorgängen des Kiefers angepasst werden. Denn schon eine Gewichtszunahme oder -abnahme des Patienten kann sich zum Beispiel negativ auf die Passung auswirken.

Hinweis

Funktionsanalytische Leistungen, die sich lohnen

Hergestellt werden Totalprothesen in mehreren Schritten von einem Zahntechniker, der streng nach den Vorgaben des Zahnarztes arbeitet. Frühere Fotos, die den Patienten mit strahlendem Lachen zeigen, können dem Zahnarzt und -techniker zusätzlich helfen, die neuen Zähne möglichst detailgetreu nachzubilden. Sinnvoll können darüber hinaus so genannte funktionsanalytische Leistungen (FAL) sein. Dies sind aufwändige Dokumentationen des Kausystems, die dem Zahnarzt und Zahntechniker helfen, das ideale Zusammenspiel von Unter- und Oberkiefer zu ermitteln, um so die ursprüngliche Kaufunktion optimal wiederherzustellen.

Privatleistung

Funktionsanalytische Leistungen sind keine vertragszahnärztlichen Leistungen und können daher nicht von den gesetzlichen Krankenversicherungen übernommen werden. Der Zahnarzt trifft dazu mit seinem Patienten eine freie Vereinbarung und erstellt einen individuellen Heil- und Kostenplan.

 

Kosten

Befundorientierte Festzuschüsse

Die gesetzlichen Krankenversicherungen beteiligen sich an den Kosten für die Totalprothese in Höhe der geltenden Festzuschüsse für diesen Befund. Die Höhe ist zudem abhängig von der Vollständigkeit des Bonusheftes.

Die Patienten erhalten vor der Behandlung einen individuell ausgearbeiteten Heil- und Kostenplan sowie weitergehende Informationen von ihrem Zahnarzt.

Für Privatpatienten gelten die jeweils mit der privaten Kasse getroffenen Vereinbarungen.

 

Teilprothesen

Wenn Brücken nicht mehr reichen

Wenn zu viele Zähne ersetzt werden müssen, sodass eine festsitzende Brücke für eine optimale Versorgung nicht mehr ausreicht, kommen so genannte Teilprothesen (partielle Prothesen) zum Einsatz.

Wie auch Totalprothesen oder die umgangssprachlichen "Dritten" gehören die Teilprothesen zum herausnehmbaren Zahnersatz. Partiell heißen diese Prothesen, weil immer noch wenige eigene Zähne vorhanden sind. Partielle Prothesen werden so angefertigt, dass die künstlichen und die eigenen Zähne optisch und funktionell optimal aufeinander abgestimmt sind. Unterschiede gibt es bei der Materialauswahl und dem Funktionsprinzip. Die Palette reicht von der Modellgussprothese bis zum so genannten kombinierten Zahnersatz.

 

Die Kunststoff-Klammerprothese

Früher galt die Kunststoff-Klammerprothese als einfache Standardversorgung. Heute dient dieser herausnehmbare Zahnersatz meist als provisorische Übergangslösung, die später durch eine definitive Versorgung ersetzt wird. Über handgebogene Klammern wird sie an den Zähnen gehalten.

Zum Einsatz kommt sie direkt nach der Zahnextraktion und hat die Funktion eines Wundverbands, der die Wunde in den ersten Stunden und Tagen schützt. Der Vorteil einer Kunststoff-Klammerprothese: Der Patient hat sofort nach der Extraktion wieder Zähne.

 

Die Modellgussprothese

Die Modellgussprothese ist die Grundvariante für den langfristigen Ersatz mehrerer fehlender Zähne. An den Zähnen gehalten wird diese Prothese über gegossene Klammern. Diese metallenen Halteelemente umfassen exakt den Klammerzahn und stützen sich durch Auflagen auf ihm ab. Der Kaudruck der Ersatzzähne wird dadurch auf die benachbarten, natürlichen Zähne verteilt. Modellgussprothesen sind robust, kostengünstig und können im Bedarfsfall durch weitere künstliche Zähne ergänzt werden. Der ästhetische Nachteil: die sichtbaren Klammern.

 

Der kombinierte Zahnersatz

Wenn festsitzende Kronen auf den eigenen Zähnen mit herausnehmbaren Elementen einer Teilprothese verbunden werden, spricht man bei prothetischen Maßnahmen von kombiniertem Zahnersatz. Die Kronen tragen hierbei die Verankerungselemente, in die die Teilprothese einrasten kann. Zwischen den einzelnen Verankerungsverfahren des kombinierten Zahnersatzes gibt es diverse Mischformen und Spezialausführungen. Alle Methoden haben jedoch eins gemeinsam: Sie sind technisch sehr anspruchsvoll.

 

Die Geschiebetechnik

Das Geschiebe besteht aus zwei exakt aufeinander abgestimmten Elementen: Eines ist fest an einer Krone verankert, das andere an dem herausnehmbaren Teil. Damit die Krone genügend Stabilität aufweist, wird sie in der Regel mit anderen überkronten Nachbarzähnen verbunden. Ein großer Pluspunkt dieser Versorgung im Vergleich zu Prothesenklammern: Die Verbindungselemente sind unsichtbar angebracht. Zudem erhalten Teilprothesen durch Geschiebe einen sehr sicheren Halt. Aus einer großen Palette an Möglichkeiten wählt der Zahnarzt die beste Lösung für den Patienten aus.

 

Das Teleskop

Eine optimale Verankerungsmöglichkeit für Prothesen sind Teleskope, auch Doppelkronen genannt, die meist aus einer hochgoldhaltigen Legierung bestehen. Dabei erhalten die Pfeilerzähne eine auf den jeweiligen Zahn fest zementierte Innenkrone (Innenteleskop), die die Teilprothese sicher hält und zugleich den Zahn schützt. Die goldenen Innenteile sind nur sichtbar, wenn die Prothese herausgenommen wird. Eine an der Teilprothese befindliche Außenkrone greift passgenau darüber und verbindet sie so unsichtbar mit den überkronten Zähnen.
Quelle : Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein

 

 

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